Mein Programm für ein starkes Augustdorf
1. Finanzen
Die Gemeinde Augustdorf hat aufgrund eines von Bund & Land verursachten Sparkurses einen erheblichen Investitionsstau. Diese Situation muss überwunden werden. Eine verbesserte finanzielle Aufstellung unserer Gemeinde darf jedoch nicht mit einer stärkeren Belastung der Bürger einhergehen. Jegliche Erhöhungen von Beiträgen und Abgaben lehne ich entschieden ab.
Ich fordere:
• Effektiveren Personaleinsatz durch Digitalisierung: Ich setze auf eine moderne Verwaltung, die durch den gezielten Einsatz digitaler Technologien einen effektiveren Personaleinsatz ermöglicht. Innerhalb der Verwaltung sind die Aufgabenverteilung und die Aufgabendichte zu prüfen (Prozessanalyse) sowie fachübergreifende Ressourcen zu nutzen. Diese strategischen Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz in der Verwaltung zu steigern und gleichzeitig Personalkosten nachhaltig zu reduzieren.
2. Wirtschaft
Die multiplen Krisen der vergangenen Jahre, unter anderem bedingt durch hohe Energiepreise, eine überbordende Bürokratie und eine Steuerlast für Mittelstand und Volk, die weltweit ihresgleichen sucht, stellen unsere heimische Wirtschaft vor große Herausforderungen. Es ist an der Bundes- und Landespolitik, endlich einen Kurswechsel einzuleiten, der gutes und erfolgreiches Wirtschaften auch in Augustdorf wieder ermöglicht. Auf kommunaler Ebene müssen wir gezielt kleine und mittelständische Betriebe unterstützen.
Ich fordere:
• Abbau von unnötiger Bürokratie: Geprägt durch den Klein- und Mittelstand bedarf unsere Wirtschaft unternehmerischer Freiheit statt bürokratischer Gängelei. Ich fordere einen konsequenten Bürokratieabbau. Ich setze mich für die regionale Auftragsvergabe der öffentlichen Hand ein.
• Lokalen Einzelhandel, Tourismus und Gastronomie stärken: Im lokalen Einzelhandel will ich die gute Nahversorgung erhalten. Man sollte den Augustdorfer Wochenmarkt ausbauen und dabei zusätzliche regionale Erzeuger einbeziehen. Tourismus und Gastronomie tragen zum Erhalt von ostwestfälischen und lippischen Traditionen bei und schaffen Arbeitsplätze.
• Sicherstellung der lokalen Bargeldversorgung: Unsere kommunalen Sparkassen reduzieren die Anzahl ihrer Geschäftsstellen immer weiter. Der dadurch voranschreitenden Bargeldabschaffung trete ich entschieden entgegen.
3. Sicherheit
Die Sicherheitslage hat sich in Augustdorf über die letzten Jahre massiv verschlechtert. Der Hauptgrund für diese unverzeihliche Erosion der öffentlichen Ordnung liegt in der ungebremsten Zuwanderung und dem bewusst milden Umgang mit ausländischen Straftätern. Ich werde die Aufgabe des öffentlichen Raumes in Augustdorf nicht länger hinnehmen. Die staatliche Ohnmacht gegenüber brutalen und respektlosen Straftätern will ich entschieden bekämpfen.
Ich fordere:
• Erhöhte Präsenz von Ordnungsamt und Polizei: Zur Erhöhung der Sicherheit befürworte ich eine verstärkte Präsenz von Ordnungsamt und Polizei in dem Wohngebiet „Am Dören“. Gemeinsame Streifen sollen auf mögliche Konflikte und Probleme effektiv reagieren können.
• Polizei im ländlichen Raum stärken: Einen weiteren Rückzug der Polizei aus den ländlichen Gebieten werde ich nicht zulassen. Die Polizei muss aufgestockt und mit genügend Kompetenzen ausgestattet werden. Wir brauchen sichere Kommunen statt „sichere Häfen“.
4. Migration
Die Migrationspolitik auf Landes- und Bundesebene hat weitreichende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche in Augustdorf. Als AfD setzen wir uns auf allen Ebenen für eine grundsätzliche Wende in der Migrationspolitik ein. Unser Ziel ist es, durch effektiven Grenzschutz weitere Zuwanderung zu verhindern und im Interesse unserer Heimat eine konsequente Remigrationspolitik für Asylbewerber und Migranten zu betreiben.
Ich fordere:
• Keine neuen Asylheime ohne Zustimmung der Bürger: Ich möchte sicherstellen, dass bei der Planung neuer Asylheime die Bürger zwingend beteiligt und keine neuen Asylunterkünfte ohne die Zustimmung der Einheimischen errichtet werden.
• Transparenz bei Problemen mit Migranten: Probleme in unserer Gemeinde im Zusammenhang mit Migranten müssen transparent behandelt werden. Der sparsame Umgang mit Steuergeldern muss auch bei den Asylkosten gelten. Ferner muss zur Bewahrung des sozialen Friedens die Verhältnismäßigkeit der “Flüchtlings“-Zuwendungen zu der staatlichen Unterstützung bedürftiger Einheimischer beachtet werden.
• Priorität für einheimische Bürger bei kommunalem Wohnraum: Angesichts der Herausforderungen bei der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum setze ich mich dafür ein, dass einheimische Bürger bei der Vergabe von kommunalen Wohnungen Priorität haben.
• Sachleistungen statt Geldleistungen: Ich unterstütze die Bereitstellung von Sachleistungen anstelle von Geldleistungen, um Missbrauch staatlicher Hilfen zu verhindern und Überweisungen in Herkunftsländer zu unterbinden. Die Bezahlkarte muss verpflichtend eingeführt werden. Faule Ausreden wie im April im Stadtrat vorgetragen, dürfen nicht mehr gelten!
5. Bildung, Familie und Jugend
Familien mit Kindern sind die Grundlage für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Unsere Kinder sind in familiärer Obhut besser als in frühkindlicher Fremdbetreuung aufgehoben. Ich möchte sicherstellen, dass Familien in Augustdorf ein lebendiges und unterstützendes Umfeld vorfinden, bei dem ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.
Ich fordere:
• Sanierung von Schulen: Eine gute schulische Ausbildung unserer Kinder ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft Augustdorfs. Ich setze mich dafür ein, dass die Sanierung von Schulen in Augustdorf priorisiert wird. Moderne Schulgebäude schaffen eine optimale Lernumgebung und tragen zur positiven Entwicklung unserer Kinder bei.
• Alternative Schulform anwerben: In der Nachbarstadt Lage wird aktuell über den Neubau einer Bekenntnisschule diskutiert. Angesichts der vorhandenen großen christlichen Gemeinden gilt es zu prüfen, ob nicht auch Augustdorf ein attraktiver Standort für solche eine Bekenntnisschule darstellen würde. Dadurch könnten sich auch Einsparungen bei den städtischen Ausgaben ergeben. Hierzu sollten Gespräche mit dem Christlichen Schulverein Lippe geführt werden.
• Sichere Schulwege: Es ist eine umfassende Gefährdungsbeurteilung zu erarbeiten, inwieweit es Gefährdungspotentiale für Schüler auf ihren Schulwegen gibt. Seien es Fußwege, Radwege oder Straßenquerungen. Für mich ist es von besonderer Priorität, dass die Augustdorfer Schüler sicher zur Schule gelangen können.
• Förderung familienfreundlicher Lebensräume: Ich setze mich dafür ein, dass Augustdorf ein Ort ist, an dem sich Familien rundum wohl und willkommen fühlen. Das Wohnumfeld ist insbesondere für Familien und Senioren barrierefrei zu gestalten. Für eine aktive Nachmittagsbetreuung unserer Kinder will ich die Kooperation zwischen Kommune, Schule und örtlichen Sportvereinen fördern. Den Kindern sollen wertvolle und aktive Freizeitmöglichkeiten offenstehen. Von „oben“ bestimmte und nicht an die Interessen Jugendlicher orientierter gegründete (linksorientierte) Jugendzentren haben sich als ineffizient erwiesen.
• Genderismus und Frühsexualisierung stoppen: Es ist eine biologische Tatsache und kein soziales Konstrukt, dass es genau zwei Geschlechter gibt: Mann und Frau. Jegliche Indoktrination unserer Kinder lehne ich entschieden ab.
• Patriotismus und Wir-Gefühl stärken: Eine antinationale Haltung darf weder weiter forciert noch passiv hingenommen werden, sondern dieser ist entschieden entgegenzutreten. Ich fordere den Fokus auf ein positives Geschichtsbild zu legen. Des Weiteren fordere ich die verpflichtende Beflaggung aller Bildungseinrichtungen und öffentlicher Gebäude mit der deutschen und lippischen Flagge.
6. Verkehr, Infrastruktur, Wohnen und Umwelt
Eine intakte Infrastruktur und attraktiver und bezahlbarer Wohnraum sind die Grundlagen für eine hohe Lebensqualität der Bürger.
Ich fordere:
• Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer: Ich setze mich dafür ein, dass die Verkehrspolitik nicht einseitig auf den Rad- und Fußgängerverkehr ausgerichtet wird. Eine vielfältige und lebendige Verkehrsinfrastruktur muss für jeden Bürger, unabhängig vom gewählten Fortbewegungsmittel, das Ziel der Verkehrspolitik sein. Radwege sollen möglichst nicht den Autoverkehr einschränken, um die Fahrradfahrer zu schützen und einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten.
• ÖPNV mit Augenmaß: Der öffentliche Personennahverkehr ist meist ein Zuschussgeschäft. Daher ist bei dessen Ausbau stets zu prüfen, wie hoch die tatsächliche Nachfrage ist. Leerfahrten sind nach Möglichkeit zu verhindern.
• Sanierung von Straßen und Brücken: Der Zustand vieler Straßen im Ort ist stark verbesserungsbedürftig. Deshalb soll kein weiterer Straßenneubau stattfinden, sondern es müssen vorhandene Wege und Straßen ausgebaut und saniert werden, insbesondere die Waldstraße, an welcher die Einrichtung von Kreisverkehren statt Ampelanlagen geprüft werden sollte. Nach einer notwendigen Neuaufstellung der Kommunalfinanzen muss der Investitionsstau abgebaut werden.
• Attraktiven Wohnraum und Bauland schaffen: Gemeinsam mit öffentlichen sowie privaten Investoren will ich in Augustdorf mehr attraktiven Wohnraum schaffen. Neubauten sollen sich dabei zukünftig besser in das Stadtbild einfügen. Zusätzliches Bauland muss ausgewiesen werden. Um den fortschreitenden Verlust von Waldflächen an den Stadträndern zu minimieren und dörfliche Strukturen zu erhalten, setze ich bei der Schaffung von Wohnraum verstärkt auf die Inanspruchnahme bereits vorhandener innerstädtischer Brachen.
7. Dörfliche Strukturen und Ehrenamt
An Lippe schätzen wir die einzigartigen Charaktere und Qualitäten unserer Dörfer und Städte. Mit einem klaren Fokus auf dörfliche Strukturen und ehrenamtliches Engagement setze ich mich für eine lebendige Gemeinschaft und die Stärkung unserer Ortschaften ein. Was das Ehrenamt bewirkt, haben die Augustdorfer Bürger bei dem hervorragend organisierten 250-Jahr-Fest erleben können. Das Ehrenamt trägt zur Bewahrung von Traditionen bei, erhält den Zusammenhalt und spielt, besonders im Kontext der freiwilligen Mitgliedschaft in Feuerwehren, Schützenvereinen, im Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz, eine bedeutende Rolle für die Sicherheit.
Ich fordere:
• Ehrenamtsoffensive einleiten: Das Ehrenamt ist oftmals das Rückgrat unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ich möchte die ehrenamtlichen Kräfte weiter stärken und fördern, indem ich gezielte Maßnahmen im Rahmen einer Ehrenamtsoffensive ergreife. Anerkennung, Unterstützung und die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen sollen das ehrenamtliche Engagement nachhaltig stärken.